Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. München
Zertifikats-Check
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Neues aus unserem Institut und zur Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen

Tod unseres ehemaligen Institutsleiters Dr. Joachim Achtziger
Bereits in den 1960er Jahren, als das Institut noch überwiegend als Prüfstelle für Wärmeleitfähigkeitsmessungen fungierte, legte Dr. Joachim Achtziger mit Horst Zehendner unter der Leitung von Dr. Walter F. Cammerer die Grundlagen, um das FIW München zu einem echten Forschungsinstitut auszubauen.
Von 1985 bis 2000 leitete Dr. Joachim Achtziger die Geschicke des Instituts. Seine Führungsstärke, seine fachliche Kompetenz und sein Einsatz für die wissenschaftliche Reputation des FIW München bleiben unvergessen.
Wir verlieren in Dr. Joachim Achtziger eine große Persönlichkeit, dessen Wirken im Institut hochgeschätzt und gewürdigt wird. Seine Persönlichkeit und sein Vorbild sind uns Verpflichtung.
Vorstand, Institutsleiter, Belegschaft

Wärmedämmende Wandfarben und energiesparende Anstriche
In der letzten Zeit beobachten wir und andere Baufachleute ein vermehrtes Auftreten von dubiosen Anzeigen und Versprechungen zu wärmedämmenden und energiesparenden Anstrichen für Gebäude. Als wissenschaftliches Prüfinstitut haben wir starke Zweifel, dass die Angaben der Hersteller zur Wärmeleitfähigkeit der Farben / Beschichtungen und zur möglichen Energieeinsparung einer wissenschaftlichen Prüfung standhalten können.
Unabhängig davon dürfen in Deutschland zur Berechnung des Energiebedarfs von Gebäuden bzw. für den Energieausweis nur ...

Impulspapier "Gebäude im Klimaneutralen Energiesystem" veröffentlicht
Das Impulspapier der dena empfiehlt eine ganzheitliche Transformation des Gebäudesektors hin zur Klimaneutralität, um bis 2045 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Die Maßnahmen umfassen
- die energetische Sanierung der Gebäudehülle,
- den Austausch fossiler Heizungen durch auf erneuerbaren Energien basierende Systeme wie Wärmepumpen und
- eine sozial ausgerichtete Förderpolitik.
Kontinuierliche, einfache Förderstrukturen und ein stabiler ordnungspolitischer Rahmen sollen die Transformation beschleunigen. Eine systemische Betrachtung von Gebäuden im Energiesystem und digitale Lösungen fördern Effizienz und Netzdienlichkeit.